Versetzen Sie sich in folgende Lage: Sie bilden auf der Arbeit ein neues Team. Dabei holen Sie sich eine Menge Personen ins Team, die eine ähnliche Arbeits- und Denkweise haben wie Sie. Die Stimmung in Ihrem Team ist sehr gut. Alle verstehen sich untereinander. Jedoch müssen Sie mit der Zeit feststellen, dass das Ergebnis gar nicht so geworden ist, wie Sie sich das vorgestellt hatten. Woran hat es gelegen?
Eine der vielen möglichen Antworten auf die oben gestellte Frage ist folgende: Ihr Team ist zu homogen.
Homogene Teams, also Teammitglieder, die ähnliche Persönlichkeiten und Stärken mitbringen, sind meist sehr harmonisch. Es herrscht eine Wohlfühlatmosphäre im Team mit wenig Konflikten und Reibungen. Allerdings erzielen homogene Teams in der Regel nicht die besten Ergebnisse. Das wurde in Studien von Meredith Belbin in den 1970er Jahren belegt. Denn leistungsfähige Teams, die am besten performen, weisen eine diverse Rollenverteilung innerhalb des Teams auf. Noch erfolgreicher sind die Teams, wenn zudem allen Teammitgliedern bewusst ist, welche Rolle sie im Team und in den verschiedenen Situationen einnehmen. Das ist es, was eine Gruppe von Menschen, die miteinander arbeiten, zu einem eingespielten Team macht und sie insgesamt als Team besser performen lässt.
Unser Berater Patrick Boschkov erklärt in der Videoreihe „Das Rollenmodell nach Belbin“ die Grundlagen des Modells und geht auf praxisorientierte Anwendungsbereiche des Rollenmodells ein.
Video 2: Feedbacktools für Teams
Video 3: Reflexionstool für Führungskräfte
Sie möchten die verschiedenen Teamrollen und Anwendungsbereiche des Modells noch einmal nachlesen?
Den Download finden Sie hier:
Sie haben Fragen zu Teamentwicklungsmaßnahmen?
Ihre Ansprechperson Patrick Boschkov berät Sie gerne.