Hessische Ausländerbehörden entwickeln sich weiter
Bei der Abschlussveranstaltung des IMAP Projektes „Stärkung der Handlungsfähigkeit Hessischer Ausländerbehörden“ beim Regionalverband FrankfurtRheinMain zeichnete Staatsekretär Jo Dreiseitel im Namen des hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sechs Ausländerbehörden für die erbrachten Leistungen in den jeweiligen Standorten aus.
Die Ausländerbehörden der Landeshauptstadt Wiesbaden, des Kreis Bergstraße, der Stadt Offenbach, des Main-Kinzig-Kreis, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Stadt Gießen haben 2 Jahre lang in Begleitung von IMAP an der Stärkung ihrer Handlungsfähigkeit gearbeitet.
Konkrete von IMAP begleitete Umsetzungsprojekte in den sechs Standorten waren dabei beispielsweise:
- Entwicklung eines gemeinsamen Leitbildes von Ausländerbehörde und Integrationsbereich
- Aufbau eines ganzheitlichen Integrationsmanagements
- Verbesserung des Kundenmanagements
- Verbesserung der internen Arbeitsprozesse
- Verbesserung der Räumlichkeiten und der Wegfindung
- Verbesserung des Teamzusammenhaltes
Die Projektstandorte zogen ein positives Resümee:
„Ich bin der Auffassung, dass das Projekt extrem hilfreich war, um viele Themen, die uns wichtig sind, anzugehen. Heute können wir auf viele Erfolge zurückblicken, die uns in der täglichen Arbeit unterstützen bzw. sogar entlasten“, sagte beispielsweise Maria Helmke aus dem Kreis Bergstraße.
Ausgehend von den guten Erfahrungen des ebenfalls von IMAP durchgeführten Modellprojektes „Ausländerbehörden-Willkommensbehörden“ des BAMF, hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) 2015 dieses über den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanzierte Landesprojekt auf den Weg gebracht.
Mehr zum Projekt und zur Abschlussveranstaltung können Sie u.a. hier nachlesen: